Originaltitel: Göttertochter. Das Kind der Jahreszeiten
ISBN: 978-3-551-30099-7
Preis: € 12,99 (Softcover) // € 3,99 (eBook)
Verlag: impress (Carlsen)
Erscheinungsdatum: 06. Oktober 2016
Seitenanzahl: 230
Reihe: Geschichten der Jahreszeiten ~ Band 5
"In dir fließt das Blut der Göttin, Liora. Deine Liebe kennt keine Grenzen, keine Schwächen und wird niemals enden." (Sol. Seite 95 *laut meinem Tolino)
Liora Vivian Götterkind ist eine direkte Nachfahrin der Jahreszeitengötter. Doch so schön es auch ist, einen Frühlingsgott zum Vater zu haben, der zur Aufmunterung Tausende Blumen um einen herum wachsen lässt, oder mit den Sommerkräften seiner Mutter den Wind und das Licht beeinflussen zu können, manchmal fühlt sich Liora als einziges Götterkind auf Erden ziemlich einsam. Dabei schließen sie die anderen Mädchen nicht nur aus Neid auf ihre Herkunft aus, sondern vor allem deswegen, weil sie mit Niklas Tagwind befreundet ist, dem absoluten Schulschwarm. Jeder denkt, dass die beiden über kurz oder lang ein Paar werden würden, doch Lioras Herz schlägt für jemand anderen. Jemanden, den gerade sie als Götterkind nicht lieben darf…
Lange habe ich den nun wirklich letzten Teil der Jahreszeiten-Reihe vor mir hergeschoben. Ich wollte mich einfach noch nicht von Hemera und den Göttern verabschieden. Aber ewig konnte das ja auch nicht so gehen, also habe ich mich schweren Herzens auf meine letzte Reise nach Hemera gemacht...
"Göttertochter. Das Kind der Jahreszeiten" ist in zwei Teile aufgeteilt.
Im ersten Teil ist Liora fünfzehn Jahre alt und geht noch in die Schule. Sie hat kaum Freunde, da ihre Schüchternheit oft mit Arroganz verwechselt wird. Nur Hannes und Niklas Tagwind, ihr bester Freund, stehen immer an ihrer Seite. Doch auch ihm kann Liora nicht erzählen, in wen sie wirklich verliebt ist.
Auch im zweiten Teil, neun Jahre später, hat sich nichts an Lioras Liebe geändert. Sie selbst ist erwachsen geworden, aber für sie wird es immer nur den einen geben. Doch dieser scheint unerreichbar...
Die Tagwind-Sommer-Familie ist wirklich gewachsen und mir persönlich war das etwas zu viel. Ich bin jemand, der auch gerne die Entwicklungen der Nebenfiguren verfolgt, aber so habe ich leider den Überblick verloren. Zu viele Kinder, die dann wieder Kinder bekommen, Trennungen und dann auch noch die Geschwister von Yannis, die ja auch kein kleiner Haufen sind... mir war das irgendwie zu viel.
Yannis und Sol lieben sich nach wie vor sehr und machen daraus auch vor ihren Kindern keinen Hehl. Teilweise süß, mir manchmal aber auch etwas zu viel und unpassend.
Die Geschichte spielt komplett in Hemera und nicht mehr in Gaias Welt. So erfährt man auch nicht mehr viel über die Götter dort oben, was ich aber nicht so dramatisch fand. Auch wenn ich Maia und Nevis, Ilea und Aviv, sowie Dahlias und Jesiens Sohn mit seiner Liebe wirklich in mein Herz geschlossen habe, so habe ich sie doch schon im letzten Band mit der letzten Szene verabschiedet.
Die Liebesgeschichte konnte mich wieder sehr berühren und war dieses Mal mit etwas stärkeren Hindernissen bestückt. Für meinen Geschmack gab es etwas zu viele Missverständnisse und ungesagte Worte, aber genau das macht diese Liebesgeschichte aus. Sonst wäre sie auch schon nach ein paar Seiten wieder vorbei.
Auch wenn ich dieses Mal nicht ganz so sehr mit den Protagonisten auf einer Ebene war und mir gewisse Entwicklungen nicht ganz so zugesagt haben, habe ich die Reise nach Hemera dennoch sehr genossen. Meiner Meinung nach hat nun alles einen guten Abschluss gefunden, mit dem ich wirklich zufrieden bin. Auch das die Protagonistin einmal nicht die beliebteste Person Hemeras war, fand ich einerseits total doof, weil ich den anderen gerne dafür in den Hintern getreten hätte, aber andererseits auch sehr erfrischend und anders.
Ganz wunderbar fand ich auch, dass fünf Bilder von Melis Art in Göttertochter eingebunden wurden. Schaut mal bei ihr vorbei, sie hat die Jahreszeiten wirklich toll künstlerisch verewigt ♥
Aufgrund der kleineren Kritikpunkte und weil mir die anderen vier Bände dann doch noch besser gefallen haben, erhält das Spin-off der Jahreszeiten-Reihe vier Eulen von mir.
Tschüss Hemera. Hoffentlich bis bald!
"Göttertochter. Das Kind der Jahreszeiten" ist in zwei Teile aufgeteilt.
Im ersten Teil ist Liora fünfzehn Jahre alt und geht noch in die Schule. Sie hat kaum Freunde, da ihre Schüchternheit oft mit Arroganz verwechselt wird. Nur Hannes und Niklas Tagwind, ihr bester Freund, stehen immer an ihrer Seite. Doch auch ihm kann Liora nicht erzählen, in wen sie wirklich verliebt ist.
Auch im zweiten Teil, neun Jahre später, hat sich nichts an Lioras Liebe geändert. Sie selbst ist erwachsen geworden, aber für sie wird es immer nur den einen geben. Doch dieser scheint unerreichbar...
Die Tagwind-Sommer-Familie ist wirklich gewachsen und mir persönlich war das etwas zu viel. Ich bin jemand, der auch gerne die Entwicklungen der Nebenfiguren verfolgt, aber so habe ich leider den Überblick verloren. Zu viele Kinder, die dann wieder Kinder bekommen, Trennungen und dann auch noch die Geschwister von Yannis, die ja auch kein kleiner Haufen sind... mir war das irgendwie zu viel.
Yannis und Sol lieben sich nach wie vor sehr und machen daraus auch vor ihren Kindern keinen Hehl. Teilweise süß, mir manchmal aber auch etwas zu viel und unpassend.
Die Geschichte spielt komplett in Hemera und nicht mehr in Gaias Welt. So erfährt man auch nicht mehr viel über die Götter dort oben, was ich aber nicht so dramatisch fand. Auch wenn ich Maia und Nevis, Ilea und Aviv, sowie Dahlias und Jesiens Sohn mit seiner Liebe wirklich in mein Herz geschlossen habe, so habe ich sie doch schon im letzten Band mit der letzten Szene verabschiedet.
Die Liebesgeschichte konnte mich wieder sehr berühren und war dieses Mal mit etwas stärkeren Hindernissen bestückt. Für meinen Geschmack gab es etwas zu viele Missverständnisse und ungesagte Worte, aber genau das macht diese Liebesgeschichte aus. Sonst wäre sie auch schon nach ein paar Seiten wieder vorbei.
Auch wenn ich dieses Mal nicht ganz so sehr mit den Protagonisten auf einer Ebene war und mir gewisse Entwicklungen nicht ganz so zugesagt haben, habe ich die Reise nach Hemera dennoch sehr genossen. Meiner Meinung nach hat nun alles einen guten Abschluss gefunden, mit dem ich wirklich zufrieden bin. Auch das die Protagonistin einmal nicht die beliebteste Person Hemeras war, fand ich einerseits total doof, weil ich den anderen gerne dafür in den Hintern getreten hätte, aber andererseits auch sehr erfrischend und anders.
Ganz wunderbar fand ich auch, dass fünf Bilder von Melis Art in Göttertochter eingebunden wurden. Schaut mal bei ihr vorbei, sie hat die Jahreszeiten wirklich toll künstlerisch verewigt ♥
Aufgrund der kleineren Kritikpunkte und weil mir die anderen vier Bände dann doch noch besser gefallen haben, erhält das Spin-off der Jahreszeiten-Reihe vier Eulen von mir.
Tschüss Hemera. Hoffentlich bis bald!
Hah da sind wir ja genau einer Meinung. Auch mir waren das zu viele Kinder und verzweigte Verwandschaftsverhältnisse. Ich hab stellenweise nicht mehr durchgeblickt :=)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Ich habe mir die Konstellationen beim Lesen immer wieder aufgerufen, was aber etwas schwer war :D ich hätte eben auch sehr sehr gerne die Entwicklung von zB. Zimon erfahren und war dahingehend etwas enttäuscht :)
LöschenLiebe Grüße,
Jana