Originaltitel: Confessions of a Tinderella
Preis: € 9.99 (Taschenbuch)
€ 8.99 (eBook)
Verlag: Goldmann
Erscheinungsdatum: 16. Mai 2016
Seitenanzahl: 416
Reihe: Einzelband
Bewertung: ** (2.5)
Nur ein Wisch und der richtige Mann ist da. So einfach soll das bei der Dating-App „Tinder“ angeblich gehen. Rosy findet, dass es einen Versuch wert ist. Was hat sie schon zu verlieren? Single ist sie ja schon. Die ungeschriebenen Regeln lernt sie dabei auf die harte Tour kennen: Typen, die sich mit nacktem Oberkörper auf ihren Profilbildern zeigen, sind meist Idioten. Ein Match verheißt noch lange keine große Liebesgeschichte. Und ein tolles Date hat manchmal keine Fortsetzung. Rosy tindert sich trotzdem wacker durchs Leben, verliebt sich in die Falschen, verkennt die Guten und wischt so lange weiter, bis eines Tages etwas ganz und gar Unerwartetes passiert...
„Hier einige Fakten über Hummus:
1. Hummus stammt ursprünglich aus dem Orient und wird dort vor allem zum Frühstück gegessen.”
1. Hummus stammt ursprünglich aus dem Orient und wird dort vor allem zum Frühstück gegessen.”
Ich hatte "Tinderella. Geschichten aus dem Singleland" als Rezensionsexemplar angefragt, da ich eine Geschichte á la "Cinderella in der Neuzeit" erwartet habe. Doch das ist es in keinster Weise. Vielmehr erwartet einen als Leser die spritzige und unterhaltsame Biografie der Autorin - zumindest sollte dies den Leser erwarten. Mich konnte "Tinderella" leider nicht so überzeugen.
Rosy ist 27 Jahre alt und frisch von ihrem Freund getrennt. So muss sie sich erst einmal an ihr neues Singleleben gewöhnen, was ganz schön schwer ist, wenn alle Freunde bereits den perfekten Partner im Leben haben. Nach einigen desaströsen Verkupplungsversuchen und Blind-Dates, wagt sie sich schließlich an Dating-Plattformen im Internet und bleibt letztendlich an Tinder hängen. Doch Typen, die ihren nackten Oberkörper zeigen, sind meist Idioten und wenn sie einen Hut aufhaben, haben sie meist eine Glatze - auch die Suche im Internet nach dem Traummann stellt sich als ein einziges großes Abenteuer heraus...
Rosy ist Mitte/Ende 20, arbeitet in der IT-Branche und wohnt in einer WG. Sie ist, wie vielleicht fast jede Singlefrau, auf der Suche nach der großen Liebe. Leider wirkte sie auf mich sehr oberflächlich und tollpatschig. Wobei letzteres natürlich nicht schlimm ist. Dennoch ist sie wirklich auf der Suche nach dem PERFEKTEN Mann, obwohl sie selbst auch einige Macken hat. Sie schien mir mit nichts zufrieden, aber auch nicht bereit, an den einfachsten Dingen etwas zu ändern. Vielleicht sollte man manchmal auch sich selbst anschauen, bevor man immer andere ver- und beurteilt?
Außerdem redet Rosy sehr viel und wirr, was natürlich auch durch einen teilweise sehr rasanten Schreibstil zum Ausdruck gebracht wird. Hier ist meine Konzentration wirklich öfter flöten gegangen und ich musste mich zusammenreißen, um der Handlung weiter folgen zu können.
"Tinderella. Geschichten aus dem Singleland" ist in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Rosy geschrieben. Ich bin sehr schnell in die Geschichte hinein gekommen und dachte erstmal: "oh cool, da erkenne ich mich drin wieder". Ich empfand den Schreibstil als sehr erfrischend und witzig und musste einige Male schmunzeln. Leider flachte dies mit der Zeit ab und die Witze wirkten auf mich sehr gezwungen.
Vor allem Rosys oberflächliche Art hat mich genervt. So trifft sie sich mit einem Mann nicht weiter, weil er einen Parker trägt und zu viel lächelt....
Ich muss gestehen, dass ich ab der Mitte die Seiten nur noch überflogen habe. Wäre es kein Rezi-Exemplar, hätte ich das Buch wohl abgebrochen.
Das Ende bleibt zudem sehr offen und ließ mich etwas unbefriedigt zurück. Trotzdem hätte ich auch nicht weiter lesen wollen :D
Alles in allem konnte mich "Tinderella. Geschichten aus dem Singleland" aufgrund der sehr unsympathischen Protagonistin und des flachen Schreibstils nicht überzeugen und bekommt von mir 2.5 Eulen.
Rosy ist 27 Jahre alt und frisch von ihrem Freund getrennt. So muss sie sich erst einmal an ihr neues Singleleben gewöhnen, was ganz schön schwer ist, wenn alle Freunde bereits den perfekten Partner im Leben haben. Nach einigen desaströsen Verkupplungsversuchen und Blind-Dates, wagt sie sich schließlich an Dating-Plattformen im Internet und bleibt letztendlich an Tinder hängen. Doch Typen, die ihren nackten Oberkörper zeigen, sind meist Idioten und wenn sie einen Hut aufhaben, haben sie meist eine Glatze - auch die Suche im Internet nach dem Traummann stellt sich als ein einziges großes Abenteuer heraus...
Rosy ist Mitte/Ende 20, arbeitet in der IT-Branche und wohnt in einer WG. Sie ist, wie vielleicht fast jede Singlefrau, auf der Suche nach der großen Liebe. Leider wirkte sie auf mich sehr oberflächlich und tollpatschig. Wobei letzteres natürlich nicht schlimm ist. Dennoch ist sie wirklich auf der Suche nach dem PERFEKTEN Mann, obwohl sie selbst auch einige Macken hat. Sie schien mir mit nichts zufrieden, aber auch nicht bereit, an den einfachsten Dingen etwas zu ändern. Vielleicht sollte man manchmal auch sich selbst anschauen, bevor man immer andere ver- und beurteilt?
Außerdem redet Rosy sehr viel und wirr, was natürlich auch durch einen teilweise sehr rasanten Schreibstil zum Ausdruck gebracht wird. Hier ist meine Konzentration wirklich öfter flöten gegangen und ich musste mich zusammenreißen, um der Handlung weiter folgen zu können.
"Tinderella. Geschichten aus dem Singleland" ist in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Rosy geschrieben. Ich bin sehr schnell in die Geschichte hinein gekommen und dachte erstmal: "oh cool, da erkenne ich mich drin wieder". Ich empfand den Schreibstil als sehr erfrischend und witzig und musste einige Male schmunzeln. Leider flachte dies mit der Zeit ab und die Witze wirkten auf mich sehr gezwungen.
Vor allem Rosys oberflächliche Art hat mich genervt. So trifft sie sich mit einem Mann nicht weiter, weil er einen Parker trägt und zu viel lächelt....
Ich muss gestehen, dass ich ab der Mitte die Seiten nur noch überflogen habe. Wäre es kein Rezi-Exemplar, hätte ich das Buch wohl abgebrochen.
Das Ende bleibt zudem sehr offen und ließ mich etwas unbefriedigt zurück. Trotzdem hätte ich auch nicht weiter lesen wollen :D
Alles in allem konnte mich "Tinderella. Geschichten aus dem Singleland" aufgrund der sehr unsympathischen Protagonistin und des flachen Schreibstils nicht überzeugen und bekommt von mir 2.5 Eulen.
Rosy Edwards wurde im englischen Greenwich geboren, zu einer Zeit, als "Aha" noch Nummer-1-Hits landete. Nachdem sie an der Universität von Durham ihren Abschluss gemacht hat, führte sie ihr Weg zurück nach London in eine WG mit Freunden und zu einem Job als "Junior Executive" in einer PR-Agentur. Nach dem Ende einer Beziehung stürzte Rosy sich ins Londoner Leben. Sie besuchte sogar eine Rollschuh-Disco, begann zu joggen und machte Pilates. 2013 entdeckte sie Tinder.
Hallöchen,
AntwortenLöschenmir ging es ganz genauso wie dir! Ich habe die Seiten irgendwann auch nur noch überflogen, weil mich der Schreibstil einfach nicht gepackt hat. Die Protagonistin fand ich zwar nicht unsympathisch, aber von ihrem Humor habe ich mehr erwartet.
Ich habe dich in meiner Rezension verlinkt. Ich hoffe, das ist in Ordnung.
Liebste Grüße
Kate ♥
Huhu Kate :)
LöschenHumor habe ich hier leider auch kaum gesehen. Schade, dass dir der Roman ebenfalls nicht so zusagen konnte...
Vielen Dank für die Verlinkung :)
Liebe Grüße,
Jana