Originaltitel: Princess. Der Tag der Entscheidung
Verlag: impress (Carlsen)
Preis: € - (Print)
€ 3,99 (eBook)
Erscheinungsdatum: 03. März 2016
Seitenanzahl: 276
Reihe: Spin-off der Royal-Reihe
Bewertung: **** (4)
Achtung. Diese Rezension könnte Spoiler zur gesamten Royal-Reihe enthalten und sollte erst gelesen werden, wenn ihr diese beendet habt!
Vielen lieben Dank an den Carlsen (impress) Verlag für dieses Rezensionsexemplar!
**Eine rebellische Prinzessin kurz vor der Prinzenwahl**
Viterra, das Königreich unter einer Glaskuppel, lässt seine royalen Kinder seit Anbeginn der Zeiten im Verborgenen aufwachsen. Das gilt nicht nur für den Prinzen, der gerade eine aufwendige Prinzessinnenwahl durchlaufen musste, sondern auch für seine Schwester Evelina, deren Prinzenwahl noch bevorsteht. Nur leider ist Evelina alles andere als eine typische Prinzessin und kein Mädchen, das sich gerne versteckt hält. Und dennoch ist es ausgerechnet ein Maskenball, der ihr den Weg in die Freiheit zeigen wird...
Viterra, das Königreich unter einer Glaskuppel, lässt seine royalen Kinder seit Anbeginn der Zeiten im Verborgenen aufwachsen. Das gilt nicht nur für den Prinzen, der gerade eine aufwendige Prinzessinnenwahl durchlaufen musste, sondern auch für seine Schwester Evelina, deren Prinzenwahl noch bevorsteht. Nur leider ist Evelina alles andere als eine typische Prinzessin und kein Mädchen, das sich gerne versteckt hält. Und dennoch ist es ausgerechnet ein Maskenball, der ihr den Weg in die Freiheit zeigen wird...
Prolog
”Tante Lina!"
”Tante Lina!"
Ich hatte mich schon sehr lange auf das Spin-off der Royal-Reihe "Princess. Der Tag der Entscheidung" gefreut, auch wenn ich zwischendurch so genervt von der Reihe war. Aber ich wollte einfach die Sichtweise der Prinzessin kennen lernen und der Inhalt klang ebenfalls sehr vielversprechend.
Und auch wenn ich etwas anderes erwartet hatte, wurde ich nicht enttäuscht. Denn irgendwie war ich davon ausgegangen, die Geschichte spiele nach den Ereignissen des letzten Bandes von Royal und ist sozusagen eine eigene Auswahl - Royal, nur neu aufgezogen. Wäre aber ja auch langweilig gewesen :D
So beginnt die Handlung kurz vor der Auswahl des Prinzen, der seine eigene Prinzessin sucht. Auch das Spin-off beginnt wie die gesamte Royal-Reihe mit einem Prolog, der einige Jahre nach den Geschehnissen in Viterra spielt. Dann springt die Handlung zurück und Evelina berichtet von ihren Erlebnissen während der Auswahl.
Denn so wie keiner weiß, wer der vier Jungs der Prinz ist, weiß ebenso keiner, wer die Prinzessin ist. Während der Auswahl verbringt die 17-Jährige Evelina ihre Zeit mit ihrer besten Freundin Cassie, Laura und Melissa in einem Gasthof. Doch das Verhältnis zu den anderen jungen Damen ist alles andere als gut und so schleicht sie sich ganz alleine auf einen Maskenball. Denn das einzige was Lina möchte, ist frei sein.
Dort tanzt sie mit einem jungen Mann, der schon bald alles verändern wird. Denn am nächsten Tag ist er ihr Entführer...
Evelina ist alles andere als eine normale, brave Prinzessin und wäre am liebsten ganz normal. Lina hat es satt ständig beobachtet und bewacht zu werden, sich mit niemand anderen als ihren Begleitern und ausgewähltem Personal unterhalten zu dürfen und sich immer an die Norm halten zu müssen. Viel lieber wäre sie frei, möchte die Welt außerhalb Viterras kennen lernen und dem goldenen Käfig entfliehen.
Sie ist sehr rebellisch und hat mich stark an Tanya erinnert. Doch Lina ist auch noch sehr jung und besitzt wenig Menschenkenntnisse, weshalb sie öfters unbeholfen und ein wenig naiv wirkt.
Aus Logan, dem Entführer oder Retter, wie er sich zunächst bezeichnet, bin ich nicht ganz schlau geworden. Bis zum Ende wusste ich nicht, welches vorhaben er tatsächlich umsetzten wollte.
Die Geschichte ist aus der Sicht von Lina in der Ich-Perspektive geschrieben. So bekommt man auch wirklich nur ihre Sichtweise mit und rätselt bis zum Ende, wer nun wirklich ihr Gutes möchte oder wer nur versucht, sie zu manipulieren.
Einige Charaktere kennt man noch aus der Royal-Reihe, aber andere sind dann wieder für die eine oder andere Überraschung gut.
Toll fand ich auch das Geschehnisse aus den vorherigen Bänden aufgegriffen wurden und man durch Fernsehberichte immer wusste, an welcher Stelle sich die Auswahl gerade befindet. Es war sehr emotional, an bestimmte Sachen zurück zu denken.
Leider ist Lina auch etwas passiv und berichtet mehr von den Ereignissen um sich herum, als wirklich daran teilzunehmen.
In Princess erfahren wir als Leser auch endlich mehr über die Welt außerhalb Viterras, können Vergleiche zu der Welt innerhalb der Kuppel schließen und uns vielleicht sogar unsere eigene Meinung bilden. Außerdem werden noch einige offen geblieben Geheimnisse aus Royal gelüftet, z.B. was genau es mit dem Vergessensserum auf sich hat.
Der Schreibstil von Valentina Fast war wieder sehr flüssig und gut zu lesen, weshalb ich auch nicht lange für die Geschichte gebraucht habe.
Als Abschluss und Abschied von Viterra und den Charakteren, erhält das Spin-off 4 Eulen von mir.
Und auch wenn ich etwas anderes erwartet hatte, wurde ich nicht enttäuscht. Denn irgendwie war ich davon ausgegangen, die Geschichte spiele nach den Ereignissen des letzten Bandes von Royal und ist sozusagen eine eigene Auswahl - Royal, nur neu aufgezogen. Wäre aber ja auch langweilig gewesen :D
So beginnt die Handlung kurz vor der Auswahl des Prinzen, der seine eigene Prinzessin sucht. Auch das Spin-off beginnt wie die gesamte Royal-Reihe mit einem Prolog, der einige Jahre nach den Geschehnissen in Viterra spielt. Dann springt die Handlung zurück und Evelina berichtet von ihren Erlebnissen während der Auswahl.
Denn so wie keiner weiß, wer der vier Jungs der Prinz ist, weiß ebenso keiner, wer die Prinzessin ist. Während der Auswahl verbringt die 17-Jährige Evelina ihre Zeit mit ihrer besten Freundin Cassie, Laura und Melissa in einem Gasthof. Doch das Verhältnis zu den anderen jungen Damen ist alles andere als gut und so schleicht sie sich ganz alleine auf einen Maskenball. Denn das einzige was Lina möchte, ist frei sein.
Dort tanzt sie mit einem jungen Mann, der schon bald alles verändern wird. Denn am nächsten Tag ist er ihr Entführer...
Evelina ist alles andere als eine normale, brave Prinzessin und wäre am liebsten ganz normal. Lina hat es satt ständig beobachtet und bewacht zu werden, sich mit niemand anderen als ihren Begleitern und ausgewähltem Personal unterhalten zu dürfen und sich immer an die Norm halten zu müssen. Viel lieber wäre sie frei, möchte die Welt außerhalb Viterras kennen lernen und dem goldenen Käfig entfliehen.
Sie ist sehr rebellisch und hat mich stark an Tanya erinnert. Doch Lina ist auch noch sehr jung und besitzt wenig Menschenkenntnisse, weshalb sie öfters unbeholfen und ein wenig naiv wirkt.
Aus Logan, dem Entführer oder Retter, wie er sich zunächst bezeichnet, bin ich nicht ganz schlau geworden. Bis zum Ende wusste ich nicht, welches vorhaben er tatsächlich umsetzten wollte.
Die Geschichte ist aus der Sicht von Lina in der Ich-Perspektive geschrieben. So bekommt man auch wirklich nur ihre Sichtweise mit und rätselt bis zum Ende, wer nun wirklich ihr Gutes möchte oder wer nur versucht, sie zu manipulieren.
Einige Charaktere kennt man noch aus der Royal-Reihe, aber andere sind dann wieder für die eine oder andere Überraschung gut.
Toll fand ich auch das Geschehnisse aus den vorherigen Bänden aufgegriffen wurden und man durch Fernsehberichte immer wusste, an welcher Stelle sich die Auswahl gerade befindet. Es war sehr emotional, an bestimmte Sachen zurück zu denken.
Leider ist Lina auch etwas passiv und berichtet mehr von den Ereignissen um sich herum, als wirklich daran teilzunehmen.
In Princess erfahren wir als Leser auch endlich mehr über die Welt außerhalb Viterras, können Vergleiche zu der Welt innerhalb der Kuppel schließen und uns vielleicht sogar unsere eigene Meinung bilden. Außerdem werden noch einige offen geblieben Geheimnisse aus Royal gelüftet, z.B. was genau es mit dem Vergessensserum auf sich hat.
Der Schreibstil von Valentina Fast war wieder sehr flüssig und gut zu lesen, weshalb ich auch nicht lange für die Geschichte gebraucht habe.
Als Abschluss und Abschied von Viterra und den Charakteren, erhält das Spin-off 4 Eulen von mir.
Valentina Fast wurde 1989 geboren und lebt heute im schönen Münsterland. Beruflich dreht sich bei ihr alles um Zahlen, weshalb sie sich in ihrer Freizeit zum Ausgleich dem Schreiben widmet. Ihre Leidenschaft dafür begann mit den Gruselgeschichten in einer Teenie-Zeitschrift und verrückten Ideen, die erst Ruhe gaben, wenn sie diese aufschrieb. Ihr Debüt »Royal« entwickelte sich aus einer ursprünglichen Kurzgeschichte zu einer sechsbändigen Reihe.
Huhu!
AntwortenLöschenIrgendwie ist mir das wohl entgangen, dass es noch einen Spin-off geben wird ... Aber dafür kommt das jetzt genau richtig, denn ich habe gerade etwas gesucht, mit dem ich ein bisschen abschalten kann, ehe es für die Abschlussprüfung für meinen Finanzlehrgang Kurs ans Eingemachte geht :D. Daher: Danke für die Empfehlung, ich freu mich schon, wieder in die Welt von "Royal" eintauchen zu können!
Liebe Grüße
Marie