Originaltitel: The Martian
Preis: € 9.99 (Taschenbuch)
€ 8.99 (eBook)
Verlag: Heyne
Erscheinungsdatum: 13. Oktober 2014
Seitenanzahl: 512
Reihe: Einzelband
Bewertung: **** (4)
"Ares 3, das war meine Mission. [...] Ich hätte nur dann das Kommando der Mission übernommen, wenn ich der einzige Überlebende auf dem Mars gewesen wäre. Was soll ich sagen? Ich habe das Kommando." (Seite 10)
Vielen lieben Dank an den Heyne Verlag für dieses Rezensionsexemplar!
Bei einer Expedition auf dem Mars gerät der Astronaut Mark Watney in einen Sandsturm und wird bewusstlos. Als er aus seiner Ohnmacht erwacht, ist er allein. Auf dem Mars. Ohne Nahrung. Ohne Ausrüstung. Und ohne Crew, denn die ist bereits auf dem Weg zurück zur Erde. Für Mark Watney beginnt ein spektakulärer Überlebenskampf …
„Ich bin so was von im Arsch.”
"Der Marsianer" wird nicht für jeden das richtige Buch sein und dem kann ich tatsächlich ganz beruhigt den Film mit Matt Damon als Mark Watney ans Herz legen. Denn dieser ist wirklich toll und ähnelt seiner Vorlage sehr.
Das Buch ist einfach nochmal ausführlicher beschrieben, aber als Lesebegeisterte würde ich sowieso immer das Buch empfehlen. Es geht um Mark Watney, der nach einem Marssturm von seiner Crew zurück gelassen werden muss. Ab hier geht es nur um das nackte Überleben auf dem Mars, einem Planeten auf dem nichts wächst und auf dem Leben nicht möglich ist. Mark stehen nur die Wohnkuppel, zwei Rover und die lebenserhaltenden Maschinen zur Verfügung. Diese sind allerdings nicht für längere Zeit ausgelegt und so muss er für Sauerstoff, Wasser und Essen sorgen - und vor allem die Kommunikation zur Erde herstellen.
Marks Kampf ums Überleben ist wirklich beeindruckend. Immer wieder erleidet er neue Rückschläge und muss mit den Widrigkeiten des Planeten kämpfen. Und obwohl er nicht aufgibt weiß man nie, ob er tatsächlich überleben wird...
Zunächst erfährt der Leser die Geschehnisse auf dem Mars in der Ich-Perspektive durch Eintragungen von Mark in sein Logbuch. Hierdurch versucht er auch seiner Einsamkeit entgegen zu kommen, denn psychisch setzt ihm seine Lage natürlich auch ganz schön zu. Es werden jegliche technischen Vorgänge und Details beschrieben, die für mich wirklich schwer bzw. auch gar nicht zu verstehen waren. Trotzdem ist es wahrlich beeindruckend, wie viel Wissen der Autor hat oder für das Buch gesammelt hat.
Mark selbst geht erstaunlich gut mit seiner Situation um und tut natürlich alles, um zu überleben. Zum Glück verfügt er über das nötige Wissen und kann sich so aus fast jeder misslichen Lage befreien. Seine Kommentare und sein Verhalten ist teilweise sehr komische, sodass ich öfters schmunzeln musste (ich meine schaut euch nur mal den ersten Satz an :D)
Zwischendurch wechselt die Perspektive zur NASA, die wirklich alles gibt um Mark zu retten. Meine Lieblingsstellen waren die Passagen aus Sicht der Crew der Hermes, die sich auf dem Rückweg zur Erde befindet, nichtsahnend, dass ihr Crewmitglied noch am Leben ist...
An den zwei Monaten Lesezeit könnt ihr sehen, das ich mich teilweise etwas schwer mit der Geschichte getan habe. Dabei wollte ich es unbedingt beenden bevor ich den Film schaue, was natürlich nicht geklappt hat. "Der Marsianer" ist wirklich sehr authentisch und besonders gegen Ende total spannend. Ich hätte keinen Zweifel daran, dass dies einmal so passieren könnte. Auch der Schreibstil von Andy Weir hat mir gut gefallen. Doch durch das viele technische konnte ich das Buch einfach nicht am Stück lesen, sondern immer nur kleine Passagen.
Aber wen das nicht abschreckt, bekommt hier ein tolles, einzigartiges Buch über einen tapferen Astronauten und eine grandiose Rettungsmission.
Das Buch ist einfach nochmal ausführlicher beschrieben, aber als Lesebegeisterte würde ich sowieso immer das Buch empfehlen. Es geht um Mark Watney, der nach einem Marssturm von seiner Crew zurück gelassen werden muss. Ab hier geht es nur um das nackte Überleben auf dem Mars, einem Planeten auf dem nichts wächst und auf dem Leben nicht möglich ist. Mark stehen nur die Wohnkuppel, zwei Rover und die lebenserhaltenden Maschinen zur Verfügung. Diese sind allerdings nicht für längere Zeit ausgelegt und so muss er für Sauerstoff, Wasser und Essen sorgen - und vor allem die Kommunikation zur Erde herstellen.
Hilfe ist nur 140 Millionen Meilen entfernt.
Marks Kampf ums Überleben ist wirklich beeindruckend. Immer wieder erleidet er neue Rückschläge und muss mit den Widrigkeiten des Planeten kämpfen. Und obwohl er nicht aufgibt weiß man nie, ob er tatsächlich überleben wird...
Zunächst erfährt der Leser die Geschehnisse auf dem Mars in der Ich-Perspektive durch Eintragungen von Mark in sein Logbuch. Hierdurch versucht er auch seiner Einsamkeit entgegen zu kommen, denn psychisch setzt ihm seine Lage natürlich auch ganz schön zu. Es werden jegliche technischen Vorgänge und Details beschrieben, die für mich wirklich schwer bzw. auch gar nicht zu verstehen waren. Trotzdem ist es wahrlich beeindruckend, wie viel Wissen der Autor hat oder für das Buch gesammelt hat.
Mark selbst geht erstaunlich gut mit seiner Situation um und tut natürlich alles, um zu überleben. Zum Glück verfügt er über das nötige Wissen und kann sich so aus fast jeder misslichen Lage befreien. Seine Kommentare und sein Verhalten ist teilweise sehr komische, sodass ich öfters schmunzeln musste (ich meine schaut euch nur mal den ersten Satz an :D)
Zwischendurch wechselt die Perspektive zur NASA, die wirklich alles gibt um Mark zu retten. Meine Lieblingsstellen waren die Passagen aus Sicht der Crew der Hermes, die sich auf dem Rückweg zur Erde befindet, nichtsahnend, dass ihr Crewmitglied noch am Leben ist...
An den zwei Monaten Lesezeit könnt ihr sehen, das ich mich teilweise etwas schwer mit der Geschichte getan habe. Dabei wollte ich es unbedingt beenden bevor ich den Film schaue, was natürlich nicht geklappt hat. "Der Marsianer" ist wirklich sehr authentisch und besonders gegen Ende total spannend. Ich hätte keinen Zweifel daran, dass dies einmal so passieren könnte. Auch der Schreibstil von Andy Weir hat mir gut gefallen. Doch durch das viele technische konnte ich das Buch einfach nicht am Stück lesen, sondern immer nur kleine Passagen.
Aber wen das nicht abschreckt, bekommt hier ein tolles, einzigartiges Buch über einen tapferen Astronauten und eine grandiose Rettungsmission.
Bereits im zarten Alter von fünfzehn war Andy Weir als Programmierer für diverse Computerfirmen tätig und arbeitet inzwischen als Softwareentwickler. In seiner Freizeit interessiert er sich für Physik, Mechanik und die Geschichte der bemannten Raumfahrt – und natürlich für das Schreiben. Mit seinem Debütroman Der Marsianer wird er als die Science-Fiction-Entdeckung des Jahres gefeiert.
Ein sehr interessantes Interview mit Andy Weir findet ihr *hier* :)
Ein sehr interessantes Interview mit Andy Weir findet ihr *hier* :)
Hallo Jana,
AntwortenLöschenhab das Buch auch gerade gehört und war begeistert. Würde deine Rezension gerne in meiner Rezension
verlinken. Hierfür bräuchte ich allerdings eine Kurzmeinung von 140 Zeichen von dir. Falls du Interesse hast, freue ich mich, von dir zu hören. :)
Liebe Grüße und schöne Lesestunden
Michael
Hallo Michael,
Löschensehr gerne! Ich würde die Kurzrezension nach den Ostertagen schreiben, wenn das reicht :)
Liebe Grüße,
Jana
Immer schön, wenn Filme dicht an der Vorlage sind! Deine Rezi ist toll, bestätigt mich aber darin nicht zum Buch zu greifen. Den Film habe ich sehr gerne geschaut, als Buch reizt mich die Geschichte jedoch weniger bzw. gar nicht
AntwortenLöschenDas freut mich auch immer. Allerdings gebe ich dir recht. Hier reicht meiner Meinung nach völlig eines von beidem :)
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