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27. August 2018

[Rezension]: Was er zurückließ // B.A. Tortuga (17)






Originaltitel: Commitment Ranch
ISBN: 978-3958231450
Preis: € 8,95 (Softcover) // € 5,99 (eBook)
Verlag: Cursed
Erscheinungsdatum: 28. Mai 2018
Seitenanzahl: 230
Reihe: Beloved ~ Band 17






Gibt es eine zweite Chance für die Liebe? Ford Nixel glaubt nicht daran. Als erfolgreicher Anwalt in der Großstadt ist er nicht gerade begeistert, als er von seinem Onkel auf die Familienranch zurückgerufen wird, auf der er sich seit zehn Jahren nicht mehr hat blicken lassen. Zu viele Erinnerungen hängen an diesem Ort, auch die an seinen Ex-Freund Stoney, den er hier zurückgelassen hat, um alleine aufs College zu gehen. Groß ist Fords Überraschung, als er auf der Ranch nicht nur Stoney wiedertrifft – sondern auch feststellen muss, dass dieser inzwischen alleinerziehender Vater ist. Doch das Feuer zwischen ihnen brennt nach wie vor und weder Ford noch Stoney können sich ihm lang entziehen. Aber nicht nur ihre eigene Zukunft hängt von ihren Entscheidungen ab, sondern auch die Zukunft der Ranch...

Zum Inhalt möchte ich eigentlich gar nicht viel sagen, denn der Klappentext ist bereits sehr gut gelungen und verrät dennoch nicht zu viel.

Ich muss sagen, dass ich Ford Nixel und Stoney gar nicht richtig beschreiben kann. Ford Nixel ist ein erfolgreicher Anwalt und hat vor Jahren der Farm seines Onkels den Rücken zugekehrt. Als er allerdings hört, dass dieser schwer krank ist und seine Hilfe benötigt, lässt er umgehend alles stehen und liegen und kehrt auf die Ranch zurück. Dort begegnet er Stoney, seiner großen Jugendliebe. Dieser ist ein waschechter Cowboy aber von Selbstzweifeln geplagt.
Sein Sohn Quartz ist Autist. Hieraus wird keine große Sache gemacht, was mir sehr gut gefallen hat. So muss man eher zwischen den Zeilen lesen. Allerdings wurde er meinem Empfinden nach nur ins Buch geschrieben, um wichtige Szenen zwischen Ford und Stoney zu unterbrechen und war dann auch wieder weg. Hier hätte ich mir sehr viel mehr Präsenz gewünscht. 

Die Geschichte ist aus der Erzählperspektive in der dritten Person geschrieben. Manchmal eine gute Idee, hier meiner Meinung nach eher weniger. Vor allem durch die immer wieder aufkommende, sehr plötzliche wörtliche Rede wusste ich selten, wer gerade gemeint ist. Auch mit den verschiedenen Charakteren auf der Farm hatte ich dieselben Probleme. Kurz: ich konnte der Geschichte einfach nicht folgen.
Bis zur Hälfte hatte ich außerdem große Schwierigkeiten mit dem Schreibstil der Autorin, was eventuell auch mit der eben genannten Problematik zu tun hatte. Sie verwendet Schachtelsätze über eine halbe Seite, abwechselnd mit kurzen, abgehackten Sätzen. Etwas Schwung und Lesefluss kam erst gegen Ende auf.

Auch die Thematik hat mich am Ende dann doch nicht so angesprochen, wie ich es mir gewünscht hätte. Denn für mich waren die vielen Beschreibungen des geschäftlichen sehr langweilig. Auch der Knackpunkt der Geschichte, der Grund wieso es zum Streit zwischen Ford und Stoney kam, war für mich mehr als unglaubwürdig. Letztendlich konnte mich die Geschichte leider nicht überzeugen. 










                       

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